Kein Vorwurf ist der Anti-Israel-Bewegung zu abstrus, kein Argument zu absurd, wenn es darum geht, Israel zu delegitimieren. Es darf auch ruhig antisemitisch sein.
Seit einigen Jahren ist der in seiner Absurdität kaum zu überbietende Vorwurf des Pinkwashing in Kreisen antiisraelischer Aktivistinnen und Aktivisten in Mode. Auf einer großen Konferenz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Queeren (LBGTQ) in Chicago stürmten unlängst rund 200 Demonstranten einen Konferenzraum, in dem sich auf Einladung der amerikanischen Organisation A Wider Bridge das Jerusalem Open House for Pride and Tolerance vorstellen sollte und verhinderten die Veranstaltung (Lizas Welt berichtete). Sie begründeten diese Aktion, die auf ihr Demokratieverständnis schließen lässt, damit, Israel sei ein rassistischer Apartheidsstaat und betreibe eben Pinkwashing. In Sprechchören forderten sie „From the River to the Sea, Palestine will be free“ – also nicht weniger als die Vernichtung Israels.
Weiterlesen auf DieKolumnisten.de