Was haben Flüchtlingshelfer, die ein lesbisch-schwules-transgender Willkommensfest veranstalten wollen und die linken französischen Kritikerinnen und Kritiker des algerischen Schriftstellers Kamel Daoud gemeinsam? Sie erliegen ihrer antirassistischen Ignoranz.
Vor kurzem erzählte mir eine Kollegin, die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert kopfschüttelnd, einige ihrer Mitstreiter planten ein „lesbisch-schwules-transgender-Flüchtlingswillkommensfest“. Ihr Einwand, diese Idee sei naiv, stieß auf Unverständnis. Mir fiel spontan der Fall des algerischen Schriftstellers Kamel Daoud ein, der in den letzten Wochen durch alle Medien ging.
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